Aktuelles

Erkältung bei Hunden und Katzen

Wenn der Hals kratzt und die Nase läuft …

 

Unsere Haustiere können sich, genau wie wir Menschen, ab und an erkälten. In der kalten und nassen Jahreszeit kommt dies natürlich vermehrt vor. So eine Erkältung kann bei Hund und Katze harmlos verlaufen, jedoch auch zu schweren Symptomen führen.

 

Ursachen für eine Erkältung

Auslöser der triefenden Nasen und trockenen Kehlen sind bestimmte Viren oder Bakterien. Hunde und Katzen können sich untereinander anstecken und so die Erkältung untereinander verbreiten.

Vierbeiner mit geschwächtem Immunsystem – sei es altersbedingt oder durch eine weitere Erkrankung – sind besonders gefährdet. Auch Unterkühlung erhöht das Risiko einer Erkältung. Bei Katzen haben vor allem Freigänger ein erhöhtes Risiko für Erkältungen.

 

Symptome und Vorsorge

Eine Erkältung bei Katzen kann mit Symptomen wie tränenden Augen, einer laufenden Nase, vermehrtem Niesen, hohem Fieber, Schleimbildung in der Nase, Husten und vereiterten Augen einhergehen. Bei Hunden wird meist ein leichter Husten als Erkältung angesehen. Hunde zeigen ähnliche Symptome, allerdings entwickeln sie meist noch trockenen und bellenden Husten. Gegen Katzenschnupfen und Zwingerhusten können Sie Ihren Vierbeiner impfen lassen. Zwar können auch geimpfte Tiere erkranken, jedoch verlaufen die Symptome deutlich milder.

 

Lassen Sie gerade ältere Tiere und Freigänger regelmäßig beim Tierarzt durchchecken um Grunderkrankungen, die das Immunsystem schwächen, auszuschließen. Generell sollten sie Freigängern immer einen witterungsgeschützten Unterschlupf zur Verfügung stellen und Hunde ohne Unterwolle mit einem Mantel vor Kälte und Nässe schützen. Für Wasserratten gilt: nach dem Baden bei kalten Temperaturen gut abtrocknen.

Tipps für Haustierbesitzer

Wenn Ihr Liebling erkältet ist, können Sie bei der Genesung helfen. Richten Sie ein ruhiges und warmes Plätzchen her, am besten in der Nähe einer Heizung. Lassen Sie Ihren Freigänger ein paar Tage im Haus, damit er sich ausruhen kann. Auch Hunde sollten nur eine kleinere Runde spazieren gehen, um sich nicht zu überanstrengen. Haben sich an Nase und Augen Verkrustungen gebildet, können Sie diese vorsichtig mit einem feuchten Tuch abwischen.

Sollte es Ihrem Liebling zunehmend schlechter gehen, ist ein Besuch beim Tierarzt dringend empfohlen. Dieser kann nach einer ausgiebigen Untersuchung nötige Medikamente verschreiben, damit es Ihrem Vierbeiner schnell wieder besser geht. Verabreichen Sie bitte keine Medikamente ohne Absprache mit Ihrem Tierarzt.

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar